Lieber Börsianer,

ja, ich freue mich über Ihren Zuspruch! Derzeit stoßen jeden Tag neue Leser zum RENDITE TELEGRAMM. Es ist also ein echter Wachstumsdienst, nicht nur im Bezug auf die Entwicklung des Trenddepots, das in dieser Woche wieder einmal erfreulich zulegte. Aber dazu später mehr!

Ihr Vertrauen motiviert mein Team und mich natürlich ganz enorm. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Wochen und Monate gemeinsam mit Ihnen.

Aus diversen Rückmeldungen Ihrerseits habe ich erfahren, dass zuletzt auch viele Börsenneulinge zu diesem Dienst gestoßen sind. Sie haben sich entschieden, ab jetzt Ihr Geld für sich renditestark am Kapitalmarkt arbeiten zu lassen. Das ist eine gute Entscheidung!

Sicherlich haben Sie bereits bemerkt, die Börsenwelt ist, zumindest auf den ersten Blick nicht immer ganz einfach zu verstehen. Ich werde Ihnen nun den Start in diese Welt erleichtern. Gleich in der bevorstehenden Juni-Hauptausgabe (21./22. Juni) werde ich Ihnen die Positionen des Trenddepots (Musterdepot) nennen, die für Sie als Börsenneuling in besonderem Maße geeignet sind. Außerdem erfahren Sie, welcher der zahlreichen Online-Broker und Depotbanken für Sie geeignet ist, damit Sie die Empfehlungen des RENDITE TELEGRAMM auch optimal umsetzen können.

Zuletzt erläutere ich ausführlich, wie Sie US-Aktien an deutschen Börsenplätzen bzw. mitunter auch in New York am besten handeln. Hier erfahren Sie, wie Sie nicht nur spesengünstig kaufen, sondern sich daneben immer auch einen guten Einstiegskurs sichern. Das ist übrigens auch für die „langgedienten“ Börsianer unter Ihnen nicht uninteressant.

Das Trenddepot legt in voller Breite erneut zu

Mein Musterdepot entwickelte sich in dieser Woche sehr freundlich. Vor allem Isra Vision und Alibaba zogen mächtig durch und verteuerten sich jeweils um fast 6 %. Unter dem Strich konnten alle Trendtitel hinzugewinnen.

Chartkommentar Isra Vision: Bei der Aktie wirken gegenwärtig noch die jüngst veröffentlichten positiven Geschäftszahlen nach. Bei rund 36 Euro – hier rot markiert – liegt allerdings erst einmal der Deckel auf der Aktie. Sobald dieser obere Widerstand allerdings gebrochen ist, wird die Aktie binnen weniger Monate bis auf 50 Euro laufen. Hier sehe ich auch das erste Kursziel für die deutsche Tech-Aktie.

Wir haben in dieser Woche von einem starken US-Markt profitiert. So verbesserten sich die NASDAQ-100-Titel im Schnitt um rund 1,5 %. Zur Info: Wenn der NASDQA-Index vorankommt, schneidet auch unserer Trenddepot in aller Regel erfolgreich ab. Auch der DAX hält sich zunächst über der Marke von 12.000 Punkten.

Zuletzt sind die Marktzinsen am Rentenmarkt wieder deutlich gesunken. Eine US-Staatsanleihe 10-jähriger Laufzeit wirft derzeit nur noch eine Rendite von kaum über 2 % ab. In Deutschland und der Schweiz sind die Renditen in den längeren Laufzeiten schon wieder negativ. Insgesamt zeichnet sich ab, dass wir auch in den nächsten Monaten keine steigenden Zinsen sehen werden.

Der Zusammenhang ist klar: Wenn die Investoren am Rentenmarkt nur noch minimal verdienen oder – wie in Deutschland und der Schweiz – sogar Verluste erleiden, fließt das Geld in den Aktienmarkt ab. Dieser Effekt wird auch in den kommenden Monaten den Aktienmarkt im Hintergrund stützen.

Alibaba rollt jetzt mit politischem Rückenwind den russischen Markt auf

Derzeit rücken Russland und China aufgrund der robusten US-Außenpolitik zusammen. Davon wird nun in besonderem Maße der chinesische Internetriese Alibaba profitieren. Das Unternehmen wird gemeinsam mit dem russischen Staatsfonds RDIF (Russian Direct Investment Fund) einen Online-Händler namens AliExpress Russia ins Leben rufen. An dem Gemeinschaftsunternehmen werden ebenfalls die russischen Internet-Unternehmen Mail.ru und MegaFon beteiligt sein. Also eine ziemlich starke Allianz!

Alibabas Ziele sind durchaus ambitioniert. Binnen weniger Jahre möchte man in Russland zum Marktführer im privaten Online-Handel aufsteigen. Der dortige Online-Markt glänzte bereits in der Vergangenheit durch starkes Wachstum. Zwischen 2013 und 2018 stieg der Online-Umsatz um satte 100 % auf rund 30 Milliarden US-Dollar. Davon wird sich Alibaba nun seinen Teil holen.

Die Chinesen werden sich langfristig in Russland sehr wohl fühlen. Schließlich droht ihnen dort keine US-Konkurrenz, die aus politischen Gründen in Russland nicht erwünscht ist. Alibaba holt sich damit  nach dem Heimatmarkt den zweiten geschlossenen Internet-Markt dieser Welt. Das ist nicht unklug.
Ich bleibe also weiterhin in der Aktie investiert (Halten).

Mit Börsianer-Grüßen und besten Wünschen für Ihr Wochenende


Alexander von Parseval