Klimawende: Ein Billionen-Markt entsteht 3 ETF

ETFs für die Grüne Energie

In Deutschland haben wir quasi nur noch ein Thema: die Klimawende. Man gewinnt gelegentlich den Eindruck, wir gehen weltweit energisch voran. Unsere Schüler streiken regelmäßig für die Klimawende.

Die Klima-Leistungsdaten sprechen allerdings eine etwa andere Sprache. Trotz aller Rhetorik und einiger unbestrittener Fortschritte – etwa starker Ausbau der Windkraft – sind die Deutschen unter dem Strich nur mäßig vorangekommen. So zählen wir in der EU gemeinsam etwa mit Polen, Tschechien oder Bel-gien zu den großen Klimasündern. Einige Zahlen dazu: Die deutsche Wohnbevölkerung emittiert pro Kopf fast 10 Tonnen CO2 pro Jahr. Zum Vergleich: Die EU liegt im Schnitt bei rund 8 Tonnen. Musterländer wie Schweden oder Lettland schaffen Werte zwischen 4 und 5 Tonnen.

Auch unsere Stromproduktion ist nicht sonderlich klimafreundlich. Pro erzeugter Kilowattstunde blasen wir 366 Gramm CO2 in die Luft. Zum Vergleich: Unsere Nachbarn in Frankreich emittieren pro Einheit weniger als 80 Gramm. Noch dunkler ist die Situation in China oder den USA. Die Amerikaner erzeugen rund 60 % ihres verbrauchten Stroms immer noch aus fossilen Energieträgern wie Kohle und Gas. China kommt hier sogar auf eine Quote von 68 %.

Das kann und wird nicht so bleiben. In den kommenden Jahren werden weltweit die Stromkapazitäten auf klimaneutral umgebaut. Die US-Regierung gibt bei der Transformation jetzt richtig Gas und wird in den kommenden Jahren Milliarden in Windkraftparks, Sonnenfelder und Energiespeicher investieren. Auf den folgenden Seiten stelle ich Ihnen zwei ETFs vor, mit denen Sie von diesem Billionen-Markt profitieren werden. Machen Sie jetzt Ihr Depot grün. Das wird sich für Sie auszahlen.

Holen Sie sich die Rendite der vollen Wertschöpfungskette

Eine überflüssige Anmerkung; Der Markt der E-Mobilität ist hochdynamisch. Fast im Wochentakt ploppt irgendwo in dieser Welt ein neues vielversprechendes Batteriekonzept auf. Andere wiederum erweisen sich relativ schnell technologisch betrachtet als Sackgasse. Beispiel der US-Entwickler QuantumScape: Die Festkörper-Lithium-Metall-Batterie der Amerikaner galt Anfang 2021 noch als der Brüller in der Szene. Damals kostete die Aktie über 100 USD. Mittlerweile wird immer offensichtlicher, der QuantumScape-Speicher ist nicht die große Zauberbatterie. Die Aktie notierte zuletzt leicht über 6 USD.  

Kurzum: Zukunftsinvestoren müssen mit solchen Verlusten und Misserfolgen umgehen können. Das tun sie, in dem Sie Ihre Investments über verschiedene Aktien einer Branche streuen. Wenn also QuantumScape versagt, startet möglicherweise Freyr Battery aus Norwegen durch. Gelegentlich fehlt uns allerdings das Kleingeld um im konkreten Fall breit über verschiedene Aktien der E-Mobilität zu diversifizieren. In diesem Moment greifen wir dann gerne zu einem Aktien-Fonds bzw. -ETF.  

Im Folgenden stelle ich Ihnen den L&G Battery Value-Chain ETF (IE00BF0M2Z96) vor, der – wie der Name bereits verrät – entlang der gesamten Wertschöpfungskette einer E-Batterie investiert. Besonders gut gefällt mir, dass der ETF aus dem Haus des Vermögensverwalters der britischen Legal & General klar fokussiert. Hier investieren Sie bei aller notwendigen Streuung fokussiert in 29 Unternehmen bzw. deren Aktien.  

Derzeit setzt der ETF in besonderem Maße auf die erste Stufe der Wertschöpfung, sprich Lithium. Unter den Top-Positionen befinden sich mit Core Lithium, Pilbara Minerals oder Allkem einige kleine und mittelgroße Lithiumförderer. Das gibt dem ETF kurzfristig wahrscheinlich einen gewissen antizyklischen „Wumms“, denn Lithiumaktien sind gegenwärtig nicht besonders teuer.  

EOS hat die lithiumfreie Zinkbatterie entwickelt 

Interessant finde ich zudem die Position EOS Energy. Das US-Unternehmen hat eine lithiumfreie Zinkbatterie entwickelt, die aktuell Wind- oder Sonnenkraftanlagen als stationärer Speicher beigestellt wird. Diese sog. BESS-Anwendungen (Battery Energy Storage System) sind im Endeffekt der Schlüssel zum Erfolg der stationären Energiewende. Denn die Energiewende basiert wesentlich auf erneuerbaren Energien, deren Produktion nicht grundlastfähig ist.  

Deutschland z. B. versucht diesen Mangel, durch massiven Zubau neuer Sonnen- und Windkraftanlagen zu beseitigen. Anders formuliert: Deutschland baut Kapazitäten für 150 % und hofft darauf, dass sich die Nachfrage damit zu 100 % decken lässt. 50 % sind eigentlich Überschuss. Persönlich halte ich stationäre Speichersysteme, die überschüssige Produktion aufnehmen und dann etwa in der sog. Dunkelflaute abgeben für sinnvoller. EOS kann solche Systeme.  

Außerdem finden Sie im Index bzw. ETF die Aktie des französischen Mischkonzerns Bolloré, der unter der Marke Blue Solutions schon seit einigen Jahren auch in großen Stückzahlen die LMP-Festkörperbatterie produziert (Lithium-Metall-Polymer). Fragen Sie mich jetzt bitte nicht, warum diese erfolgreiche Batterie-Aktie niemand kennt! Googlen Sie einfach selbst unter dem Schlagwort „Blue Solutions Batterie“! Dann verstehen Sie sofort, hier enthält der Index-ETF eine absolute Perle der Batteriebranche.  

Am Ende der Wertschöpfungskette stehen natürlich die Autohersteller. So bietet Ihnen der Value-Chain-ETF Zugriff natürlich auf die Marktführer Tesla und BYD aus China. Daneben vertraut man allerdings auch einer handvoll konventioneller Autobauer wie etwa Nissan, BMW, VW oder Mercedes. Hier glaubt der Indexmacher – wahrscheinlich nicht ganz zu Unrecht–, dass die alten aufholen werden. Über den Daumen gepeilt ist momentan knapp jedes 10. Auto aus deutscher Produktion ein Stromer. Dieser Anteil ist ausbaubar, zumal man ab 2030 in Großbritannien und ab 2025 in der EU keine Verbrenner mehr verkaufen darf. Derzeit wächst das Segment der E-Fahrzeuge im wichtigen deutschen Markt um 34 % pro Jahr. Dieses Wachstum wird die Neuorientierung der alten Autobauer beschleunigen und daneben ihren Aktien helfen. Für Sie als Anleger bedeuten Aktien wie BMW oder Mercedes ein Plus an Stabilität im ETF. Auch ein solches Merkmal kann man gelegentlich gebrauchen.  

Der L&G Battery Value Chain ETF ist im Verbreitungsgebiet des RENDITE TELEGRAMM uneingeschränkt zum Vertrieb zugelassen. In Deutschland handeln Sie den ETF wie eine Aktie beispielsweise über Xetra. Investoren mit Wohnsitz Schweiz gehen einfach über Zürich, die Leser aus Südtirol gehen über Mailand.  

L&G Battery Value-Chain ETF in EUR:

WKN: A2H5GK
ISIN: IE00BF0M2Z96

 

Daten zum L&G Battery Value-Chain ETF:

Index:
Solactive Battery Value-Chain Index
TER (Gesamtkostenquote): 0,49 %
Zulassung: DE, CH, AT, IT, LU ect.
Datenblatt: hier klicken…

ETF: So funktioniert Clean Energy und so profitieren Sie

Wie funktioniert eigentlich der Bau und die Installation eines Offshore-Windparks? Welche Unternehmen sind beteiligt? Wie ist die Aufgabenverteilung? Zunächst entwerfen die Ingenieure entsprechend den natürlichen Gegebenheiten wie Meeresboden, Gezeiten, erwartete Windstärken etc. das Projekt am Reißbrett. Das erledigt unter anderem der norwegische Ingenieur-Dienstleister Aker Solutions. Die Norweger entwerfen übrigens aktuell das neue gigantische Windradfeld vor der Küste New Yorks (Empire 1 + 2).

Wenig später rücken dann Spezialschiffe des Unternehmens Subsea 7 an und bohren riesige Stahlstifte in den Meeresboden und versenken schließlich die Fundamente für die Windräder im Meer. Irgendwann kommen dann die Windrad-Bauer wie Vestas oder Nordex ins Spiel und stellen ihre Türme auf und installieren die Turbinen. Unterdessen schwitzen die künftigen Betreiber Blut und Wasser und beten, dass die Zusammenarbeit der vorgenannten Unternehmen ohne Verzögerungen vonstatten geht. Schließlich hat man für das Projekt das Geld in Form von Eigen- und Fremdkapital besorgt. Hier sind Unternehmen gemeint wie etwa Falck Renewables aus Italien und Encavis aus Deutschland.

Am Ende der Kette steht dann der Stromverbraucher, also z.B. ein Tesla-Fahrer, und freut sich über rundum kilmaneutrale Mobilität.

Die wesentlichen Player der Klimawende in einem Fonds vereinigt

Alle diese Unternehmen – von Aker über Nordex bis zu Tesla – sind wesentliche Player und Macher der Klimawende und befinden sich folglich neben anderen im Index Solactive Clean Energy NTR. Dieses Kürzel meint übrigens net total return und sagt uns, dass anfallende Dividenden im Index berücksichtigt werden.

Auf diesen Index hat der britische Vermögensverwalter Legal & General IM einen ETF gleichen Namens aufgelegt.

Europa massiv unter Druck

Es ist unbestritten: Clean Energy gehört jetzt schon und auch mindstens für die nächsten 10 Jahre zu den Megatrends des Kapitalmarktes. Wir werden alle Kräfte bündeln müssen, um diese Herausforderung ungefähr zu bewältigen. Dazu einige Fakten: Im europäischen Vergleich – gemessen an den CO2-Emissionen pro Kopf – ist Deutschland ein ziemlich übler Klimasünder. Und absehbar werden wir unsere CO2-Werte zumindest kurzfristig kaum verbessern, denn in den kommenden Monaten steigt Deutschland komplett aus der Kernkraft aus.

Deshalb müssen wir weitere fossile Kraftwerke aufschalten bzw. entsprechend Strom importieren. Das Dilemma kennt man in der Politik und auch in der Wirtschaft. So hat der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) gemeinsam mit einem Unternehmensberater errechnet, dass nur Deutschland bis 2030 rund 860 Milliarden Euro zusätzlich investieren muss.

Aber auch in der Schweiz wird man in den nächsten Jahren reichlich Geld in die Hand nehmen müssen. So hat der Bundesrat in Bern 2011 den Ausstieg aus der Kernkraft beschlossen. In rund 10 Jahren werden die vier Meiler der Schweiz die letzte Kilowattstunde produziert haben. Zum Vergleich: Deutschland muss 10 % seiner Produktionskapazitäten erneuern, die Schweiz rund 35 %. In Bern hat man sich ein ambitioniertes Projekt vorgenommen.

Die Situation in den USA: Die US-Amerikaner erzeugen aktuell 59 % ihres Stroms aus der Verfeuerung von Kohle und Erdgas. Das ist nicht nur wenig klimafreundlich, sondern im Moment auch richtig teuer. So soll der Anteil der Stromproduktion aus klimaneutralen Quellen bis 2030 verdoppelt werden.

Anders formuliert: In den USA wird man in den nächsten 10 Jahren rund 40 % der Kapazitäten umbauen. Mir sind hier keine belastbaren Schätzungen zu den erwarteten Kosten dieser Maßnahmen bekannt. In jedem Fall dürfen wir hier mit einem Billionen-Betrag kalkulieren.

Krieg wird im Energiesegment gewonnen

Sie können jetzt natürlich die vorgenannten Milliarden- und Billionen-Zahlen addieren und diese Summe im Geiste schon einmal bei den Unternehmen des Solactive Clean Energy verbuchen. So ganz einfach ist es nicht. Die Klimawende ist eine sehr umfassende Aufgabe. So ist z.B. auch der globale Immobilien-Bestand mit einem Anteil von 6 % der Emissionen an der Erderwärmung beteiligt.

Trotzdem wird der Krieg gegen den Klimawandel im Energiesegment entschieden. Hier sitzen die Klimasünder, die über 40 % der Emissionen verursachen. Und wenn uns die Transformation oder fast schon Revolution in diesem Bereich gelingt, haben wir auch klimaneutrale Treibstoffe für die Mobilität und den Transport. Genau auf dieser Tatsache basiert der L&G Clean Energy ETF. Der Fonds versammelt 59 Unternehmen, die unmittelbar oder mittelbar in der Branche der Energieerzeugung angesiedelt sind.

Eine Alternative für den Sparplan

Möglicherweise wird nicht jeder von Ihnen uneingeschränkten Zugriff auf den L&G-ETF haben. Vor allem, wenn Sie Fonds gerne einmal im Rahmen eines Sparplans erwerben, werden Sie möglicherweise auf Probleme stoßen. Nicht alle Broker bieten den ETF noch nicht als Sparplan an. Dann setzen Sie alternativ auf den iShares Global Clean Energy ETF (IE00B1XNHC34), der den gleichen Ansatz verfolgt. Die einzigen relevanten Unterschiede: Das iShares-Vehikel streut etwas breiter und bietet daneben einige Einsprengsel Wasserstoff. Also auch mit diesem ETF werden Sie in den kommenden Jahren angenehm profitieren. Ich habe daher den L&G Clean Energy ETF als Basis-Investment für das Trenddepot des RENDITE TELEGRAMM erworben.

L&G Clean Energy ETF in EUR:

WKN: A2QFEN
ISIN: IE00BK5BCH80

 

Daten zum L&G Clean Energy ETF:

Index:
Solactive Clean Energy NTR
TER (Gesamtkostenquote): 0,49 %
Zulassung: DE, CH, AT, IT, LU ect.
Datenblatt: hier klicken…

So investieren Sie gezielt in seltene Batterie-Metalle

Sie spüren es an der Tankstelle, Sie lesen oder hören es täglich in allen Medien. Die sog. Energie-Krise hat die Welt im Griff. Besonders dramatisch schossen zuletzt die Preise für Erdgas (Henry Hub) in den USA durch die Decke. Satte 150% machte das Erdgas in den vergangenen 12 Monaten. Auch in der zweiten Reihe schnellen die Notierungen seit Anfang des Jahres in die Höhe. So hat sich Lithium chinesischen Ursprungs im Preis auf Jahressicht um 150 % erhöht. Es wird jeden Tag offensichtlicher, die Klimawende, also beispielsweise die Umstellung unserer Mobilität, ist ein ausgesprochen rohstoffintensives Unterfangen.

Diese Frage liegt nahe: Ist das Erstarken der Rohstoff- und Energiepreise dauerhaft oder nur eine spekulative Überreizung im System? Dieser Prognose oder besser Hoffnung hängen die Notenbanken und auch viele Wirtschaftswissenschaftler an. Ich halte mit Produktionszahlen am Beispiel der US-Ölförderung dagegen. Im vergangenen Juli wurden dort im Schnitt 11,3 Millionen Barrel Öl gefördert. Im Vorjahreszeitraum pumpten die Förderer 10,9 Millionen Barrel. Nochmals zur Erinnerung: Damals im Juli 2020 tobte die Pandemie und diverse Lockdown-Maßnahmen hemmten weltweit Nachfrage und Produktion.

Zu Deutsch: Die US-Förderung liegt derzeit 2,7 % über dem historisch niedrigen Niveau der Pandemie. Auf diese Weise werden wir der Knappheit zumindest im Ölmarkt sicherlich nicht Herr. Nun, ich räume ein, das Bild im Rohstoffmarkt ist nicht homogen. So sehe ich momentan massiven Ausbau der Förderung im Lithium-Segment. Einige Player werden wahrscheinlich in den kommenden Jahren ihren Ausstoß sogar verdoppeln.

Rohstoff-Produktion ist langsam

Hier gilt aber: Eine neue Mine inklusive Infrastruktur wie Schienen und Zufahrtsstraßen bauen Sie nicht in zwei oder drei Quartalen auf, sondern eher in zwei oder drei Jahren. Rohstoff-Förderung ist ein langsames Geschäft. Die Branche war noch nie in der Lage, auftreibende Nachfrage kurzfristig zu bedienen.

Deshalb meine Prognose: Ich will nicht vorschnell die Wendung vom neuen Rohstoff-Superzyklus, in dem die Preise rund 10 Jahre steigen werden, strapazieren. Ich bin mir allerdings sicher, dass wir für die meisten Rohstoff-Gruppen 2022 weiter steigende Notierungen sehen werden. So können Sie davon profitieren.

Seltene Erden und strategische Metalle

Der VanEck Vectors Rare Earth and Strategic Metalls ETF setzt nahezu vollständig auf Unternehmen, die Energie- und Batterierohstoffe abbauen. Prominent vertreten sind in dem Fonds Lithium-Förderer wie Ganfeng, Orocobre oder Livent.

Die ETF-Position Zhejiang Huayou versorgt den Markt mit dem Metall Kobalt, das wir besonders für Akku-Batterien in der E-Mobilität oder für Smartphones und andere mobile Geräte benötigen. Da- neben wird es beigemischt, um die Warmfestigkeit von Stählen zu verbessern. Es ist bislang kaum ersetzbar und gilt als sog. strategisches Metall.

Das Segment Seltene Erden hat der ETF zurzeit unter anderem mit den Aktien der Lynas Corp. aus Australien sowie dem Marktführer China Northern Rare Earth besetzt.

Die Position Eramet fördert und verarbeitet Mangan und Nickel, die im engsten Sinne des Wortes nicht zu den strategischen Technologiemetallen gehören. Das wird der Wertentwicklung des ETFs allerdings kaum schaden, denn auch Nickel und Mangan werden im allgemeinen Boom der E-Mobilität steigen.  

VanEck Vectors Rare Earth & Strategic Metalls ETF in EUR:

WKN: A3CRL9
ISIN: IE0002PG6CA6

 

Daten zum VanEck Rare Earth & Metalls ETF:

Index:
MVIS RareEarth/ Strategic Mtls
TER (Gesamtkostenquote): 0,59 %
Zulassung: DE, CH, AT, IT, LU ect.
Datenblatt: hier klicken…